Die Lucio Gil de Fagoaga Foundation besitzt eine breite und vielfältige Dokumentationssammlung, sowohl wegen der verschiedenen Themen der Dokumente als auch wegen ihrer breiten chronologischen Linie und der verschiedenen Orte, von denen die Dokumente uns erzählen. Dies liegt an den zahlreichen Akteuren, die an der Dokumentarfilmerstellung beteiligt sind.


Der größte Teil des Archivs besteht aus der persönlichen Dokumentation von Lucio Gil Fagoaga (1896-1989), Doktor der Philosophie und Jura und seit 1923 Professor für Höhere Psychologie an der Universität Madrid. Neben anderen Verdiensten zeichnet er sich durch sein Wesen aus der Einführer der Psychotechnik in Spanien, Schöpfer von Ferienkursen für Ausländer und Gründer eines Psychologielabors an der Universität von Madrid.


Der aus Requena (Valencia) stammende Lucio Gil Fagoaga bewahrte auch die Dokumentation seiner illustren Familie auf, die sich dem Seidengeschäft und der Bewirtschaftung und Verwaltung großer Ackerflächen widmete.


Als Schüler des Intellektuellen Adolfo Bonilla y Sant Martí erbte er von ihm seine Bibliothek und sein persönliches Archiv, darunter die des Komponisten Emilio Arrieta und des Dramatikers und Politikers Adelardo López d'Ayala.
Extreme Daten:
1482-2023
Dokumentenfonds
Fund Lucio Gil Fagoaga
Adolfo Bonilla und San Martín Fund
Emilio Arrieta-Fonds
Fonds Adelardo López de Ayala
Verschiedene Funde von Verwandten von Lucio Gil Fagoaga Varia
Fotoarchiv

Ausgewählte Fonds
Innerhalb des Gil Fagoaga Fund sticht seine umfangreiche Korrespondenz mit mehr als 400 Absendern hervor, mit herausragenden Persönlichkeiten aus der Kultur und Politik des 20. Jahrhunderts, wie María Zambrano, Manuel Cossio, Julián Besteiro, Tomás Carreras i Artau, Mª Teresa García Banús , Luis Jiménez de Asúa, José Jordán de Urríes, Fritz Krüger, Javier Lasso de la Vega...
Innerhalb des Emilio Arrieta-Fonds wird die Existenz unveröffentlichter und unbekannter Partituren des Komponisten sowie handschriftlicher Partituren von Juan Crisóstomo Arriaga und *Bizet hervorgehoben.
Verschiedene Dokumentationen zu den Carlist-Kriegen, darunter Briefe und Berichte von Baldomero Espartero und Tomás Zumalacárregui.
Originaldokument der katholischen Könige, datiert in Málaga auf den 29. August 1487, wenige Tage nach der Einnahme der Stadt.
Fotoalbum der experimentellen Militärübungen, die 1922-1923 am Stadtrand von Madrid durchgeführt wurden, um die von der spanischen Regierung erworbene militärische Ausrüstung aus dem Ersten Weltkrieg zu testen.
Fotografisches Porträt von Marcelino Menéndez Pelayo mit handschriftlicher Widmung an seinen Schüler und Seelenverwandten Adolfo Bonilla y San Martín.
Video
Das Hausmuseum von Lucio Gil de Fagoaga
Die Stiftung Lucio Gil de Fagoaga hat ihren Sitz in der Straße Nr. 1, die dem Maler Elías García Martínez aus Requen gewidmet ist, dessen Leben sich zwischen 1854 und 1934 erstreckte.
Ein Großteil seiner beruflichen Entwicklung fand in Saragossa statt, wo er seine künstlerische Arbeit als Maler mit dem Unterrichten verband. Hervorzuheben sind seine Eingriffe in die Restaurierung der Kathedrale von Calahorra und die Dekoration der Decke des Teatre Principal de Zaragoza.
Die Straße Elías García erhielt diesen Namen 1929, weil sie zuvor als Sant Lluís bekannt war. Diese Straße, neben denen von Sant Ferran und Sant Carles, wurde 1791 eröffnet und bildete einen neuen Häuserblock in Requena, der das Viertel Les Penyes mit der Altstadt *Requenenses über die Ravals verband. Die Straßennamen sind eine Hommage an König Karl IV., Königin Maria Luisa von Parma und den Prinzen von Asturien, den späteren Ferdinand VII.
Archivgalerie der Lucio Gil de Fagoaga Foundation
Nachricht
Auditorium der Musikgesellschaft Santa Cecília von Requena
29. April Avamus Musicology Conferences: Assoziationismus: sozialer, wirtschaftlicher und kultureller Motor der Musik.
30. April: Unveröffentlicht: Arrieta entdeckt ein überraschendes Erbe.
29. April: 19:30 Uhr Konzert: Emilio Arrieta zur Blasmusik. Symphonische Band der Musikgesellschaft Santa Cecília de Requena: „Songs for a Queen“. Konzert-Konferenz mit der Sopranistin Sofia Esparza Jáuregui und dem Pianisten Rinaldo Zhok.
29.-30. April. Mikroausstellung: Unveröffentlichte Arrieta: ein wiederentdecktes Erbe. Mit Originaldokumentation des Komponisten.
Live-Übertragung.
Organisiert von: Lucio Gil de Fagoaga Foundation, Asremus – Requenense Association of Musicology, Avamus – Valencian Association of Musicology.
Gefördert von der Stiftung Ciutat de Requena.
Berücksichtigen Sie die Finanzierung der Europäischen Union im Rahmen des Wiederherstellungs-, Transformations- und Resilienzplans des Ministeriums für Kultur und Sport.
Erwähnenswert ist auch die Beteiligung der Generalitat Valenciana über den CEFIRE-Lehrerausbildungsdienst.
Mitwirkende in der Organisation: Musikgesellschaft „Santa Cecilia“, Stadtrat von Requena und die Unternehmen Celler Sierra Norte, Agua Mineral San Benedetto und El Yantar La Cuina de Pilar
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Adresse
C/ Elías García, 1 46340 Requena (Valencia).